So hat alles angefangen:
Das Weinfest im Jahr 1986 in Gau-Algesheim ist mit dem heutigen Weinfest nicht vergleichbar. Bei nahezu allen Weingütern wurde Wein nur pur in Römern ausgeschenkt, das Fest hatte einen sehr traditionellen Flair und war eher auf ältere Zielgruppen ausgelegt. Damit wussten Jugendliche und junge Erwachsene häufig wenig bis gar nichts anzufangen.
So kam es, dass sich 22 Jugendliche im Alter von 17-20 zusammenrafften um dem Fest des jungen Weines ihren Anstrich zu verpassen.
Nach dieser Idee folgte im gleichen Jahr schon die Eröffnung des Kaffee Kaputts mit Live-Bands und etlichen Schoppen im Weingut Kronenhof. Wenn ihr nicht genau wisst, was dieser Schoppen ist, von dem immer geredet wird, könnt ihr hier ein kleines How-To-Schoppe nachlesen.
Über die Jahre hinweg drückten diese Jugendlichen mit dem Schoppen in der Hand dem Weinfest ihren Stempel auf. Mittlerweile sind wir nicht nur am Weinfest zu finden. Über das ganze Jahr hinweg öffnen wir immer mal wieder unsere Pforten.
Von Anfang an war klar, dass man mit dem Kaffee Kaputt kein Geld verdienen wollte. So wurde man sich schnell einig, dass die Gewinne an Vereine, Organisationen und Familien gehen, die es wirklich benötigen.
Über die Jahre hinweg wurde das Kaffee Kaputt zum Place-to-be am Weinfest. Mitglieder gingen und neue kamen, so dass das Kaffee Kaputt noch lange nicht am Ende ist.
Das Kaffee Kaputt hat momentan 17 Mitglieder*Innen. Selbst mit dieser tollen Bande ist der ganze Wahnsinn nicht zu stemmen. Deswegen sind wir froh und stolz, dass wir so viele Supporter*Innen haben. Viele helfen schon seit etlichen Jahren und das möchten wir nicht missen.
Deshalb bedanken wir uns an dieser Stelle bei euch Helfern*Innen für unzählige Stunden Thekendienst, zig Kuchen, die gebacken wurden und tausende Meter blaue Kordel mit der wir gemeinsam unsere Zelte festtüdeln.
Wenn ihr auch bei uns mitmachen wollt, sprecht die KK’ler*Innen an, wir freuen uns über jede helfende Hand.